Ausbildung Spieltherapeut(in) / Spielpädagoge(-in) Bildungsurlaub
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Bildungsurlaub:
Spieltherapeut(in) / Spielpädagoge(-in)
Hintergrund
Durch Spieltherapie und Spielpädagogik lernen Kinder spielend sich selbst und ihr Umfeld neu zu erfahren, ein stärkeres Selbstbewusstsein zu entwickeln und dadurch heilende Kräfte zu aktivieren. Sie können neue Verhaltensformen spielerisch erlernen, erproben und entwickeln ein stärkeres Selbstbewusstsein.
Eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen spricht die Einheit von Denken, Spüren und Fühlen, von Geist, Körper und Seele an. In der Spieltherapie dient Spielen nicht einfach der Unterhaltung: Es ist eine gezielte Maßnahme, die alle Sinne anspricht, das Kind in seiner Gesamtheit fordert und fördert. Der Spieltherapeut leitet die Spiele und beobachtet die Reaktionen und Entwicklungen des Kinder. Ebenso wichtig sind Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke und pädagogische Fähigkeiten.
Ziel
Die Spielpädagogik wird vor allem in der Sozialarbeit eingesetzt. Sie steht in engem Zusammenhang mit anderen Sparten wie der Erlebnis-, Kultur- oder Sonderpädagogik sowie der Jugendarbeit. Darüber hinaus findet man spielpädagogische Ansätze auch in der Altenhilfe, der Erwachsenenbildung, beim Motivationstraining und der Personalentwicklung. Der Spielpädagoge sieht im Spiel mehr als den reinen Zeitvertreib. Das Spiel ermöglicht es uns, unsere Umwelt und unsere eigene Entwicklung besser zu verstehen, unsere sozialen, psychischen und physischen Fähigkeiten besser zu entwickeln und mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln. Mit Hilfe der Spielpädagogik verstehen wir komplexe Zusammenhänge. Je mehr Spaß das Spielen macht, um so intensiver prägt sich das Gelernte ein.
Aus dem Inhalt
- Theorien des Spiels und die psychologischen, physiologischen und pädagogischen Wirkungen
- Ansätze und Methoden der Spieltherapie
- Grundlagen der Psychologie und therapeutische Interventionstechniken (Übertragung, Gegenübertragung, Widerstände, Überzeugungen, Unterdrückung, integrative Verarbeitung durch die Spieltherapie)
- Anamneseverfahren, differentielle Behandlungsverfahren
- Direktive und non-direktive Spieltherapie
- Potenzialentwicklung von Kindern und Jugendlichen mittels Spieltherapie
- Prinzipien der Spieltherapie (Beziehung, vollständige Annahme, Gewährenlassen, Freiheit, Freiwilligkeit, Achtung, Grenzen)
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Spiel und Lebensalltag
- Das Bedürfnis der Kinder nach Liebe, Vertrauen und Geborgenheit
- Das Bedürfnis der Kinder nach Freiheit, Selbstständigkeit und Verantwortung
- Spiel und Lernen
- Entwicklungspsychologische und sozialpsychologische Aspekte des Spiels
- Hören, Sehen, Spüren als Bestandteil des Spielprozesses
- Spieltheorien und Ansätze der Spielpädagogik
- Methodik und Didaktik im Kinder- und Erwachsenenunterricht
- Interdisziplinärer Ansatz – Zusammenarbeit zwischen Eltern, Pädagogen und Therapeuten, systemische Ansätze
- Didaktische Spiele
- Beobachtung von Grob- und Feinmotorik, Wahrnehmung, Konzentrationsfähigkeit, Entspannung, Kommunikation, Selbsteinschätzung, Angstreduktion
- Spiele erfinden, improvisieren und anpassen
- Spielend Ängste und Aggressionen bewältigen
- Das Spielen in der Natur
- Der Wald als naturpädagogischer Ort für Kinder
- Spiele mit einfachen Materialien
- Geschicklichkeits- und Konzentrationsspiele
- Brett- und Gesellschaftsspiele
- Bewegungsspiele aus aller Welt
- Denk- und Strategiespiele
- Interaktions- und Rollenspiele
- Spiel und Kreativität
- Spielarten und -möglichkeiten (z. B. Puppenspiel, Ballspiel, Theaterspiel, Sandspiel, Kampf- und Kriegsspiel, Abenteuerspiel usw.)
- Das Rollenspiel als wichtige Spielart
- Angst- und Grenzerfahrungen im Spiel
- Interdisziplinär relevante Methoden und Ansätze aus anderen therapeutischen Richtungen, z. B. Entspannungstherapie
- Autogenes Training mit Kindern und Jugendlichen (Seminarleiterschein)
- Interventionstechniken Psyche und Gesundheit
- Animation von Großgruppen
- Umgang mit gruppendynamischen Prozessen
- Spielplätze gestalten
- Leiten und moderieren von Spielanlässen
- Anwendung von Equipment, Spielmaterial und Medieneinsatz
- Selbsterfahrung und einzeltherapeutische Gestaltung
- Rechtliches zum Therapeutenberuf
- Einsatz: das Spiel in Kindergärten, Schulen und in der Erwachsenenbildung
Aus dem Methodenteil
In der Ausbildung wird durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung eine Wissensbasis zu den modernen spieltherapeutischen und -pädagogischen Grundlagen sowie zu passenden Entspannungstechniken geschaffen. Die Teilnehmer(innen) üben Elemente aus den unterschiedlichen Verfahren. Die Erfahrungen werden reflektiert, analysiert und auf ihre therapeutische Relevanz hin geprüft. Die gelernten Methoden werden von den Teilnehmer(inne)n umgesetzt und gemeinsam Therapieansätze generiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung der von den Teilnehmer(inne)n selbst entwickelten Therapie- und Seminareinheiten. Therapieeinzelsitzungen werden im Rollenspiel mit erfahrenen Therapeut(inn)en und/oder Diplom-Psycholog(inn)en geübt und supervidiert. Gemeinsam werden die gelernten Verfahren zur Anwendung gebracht.
Besondere Merkmale
- Anbieter akzeptiert Bildungsscheck (NRW)-Gutschein
Anerkennung wird auf Wunsch beantragt für folgende Bundesländer
Veranstaltungsort
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